Meine Gourmet-Tipps, um sich nach einer schönen Sommerwanderung zu stärken!

Kennen Sie die Fermes-Auberges (Bergbauerngasthöfe)? Diese Orte, die herrlich nach Begegnungen und Geselligkeit riechen, haben Wanderer schon immer für eine Mahlzeit oder eine Übernachtung willkommen geheißen. Der Sommer ist die Gelegenheit, Augen und Gaumen etwas Gutes zu tun und Wandern mit Genuss zu verbinden. Denn jeder Bergbauerngasthof bietet köstliche Spezialitäten, die seiner geografischen Lage, der Höhenlage oder den besonderen Talenten seiner Gastwirte entsprechen.
Familienausflüge oder sportliche Wanderungen werden von jedem Bergbauerngasthof aus angeboten. Startbereit für einen Aperitif- oder Verdauungsspaziergang?

Roïgabrageldi im Bauerngasthof Ferme-Auberge du Forlet

Ursprünglich schmorten die Melker-Kartoffeln langsam mit Zwiebeln und Speck in Butter, während der Bauer seine Kühe weiden ließ. Ich genieße den unvergleichlichen Schmelz der Roïgabrageldi am liebsten auf der Terrasse mit dem atemberaubenden Ausblick des Bauerngasthofs Ferme-Auberge du Forlet. Er überragt den Lac des Truites, den Forellensee, der von hohen, majestätischen Tannen umgeben ist. Danach suche ich mir ein schattiges Plätzchen am Wasser, im Schatten der Bäume, um mein Essen zu verdauen.

Heidelbeerkuchen am Grand Ballon

Nur einen Steinwurf von der Vogesenkammstraße entfernt, liegt der Ferme-Auberge du Kohlschlag in einer grünen Oase mitten im Wald. In diesem typischen, familiären Bergbauerngasthof probiere ich den Kuchen mit Früchten der Saison. Im Sommer esse ich am liebsten Heidelbeer- oder auch Brimbellekuchen genannt. Danach lächele ich ganz violett! Mein Verdauungsspaziergang führt mich zu den Ruinen der Burg Freundstein, ganz in der Nähe der Überreste des Ersten Weltkriegs.