Die Schutzhütte wurde 1931 und 1932 in der Nähe einer noch immer bestehenden Wegkreuzung am Dorfrand, etwa zehn Meter vom Mühlrhein, einer parallel zum Rhein verlaufenden Wasserstraße, errichtet. Etwas mehr als 500 Meter vom Fluss entfernt, soll sie die Rückseite der am Ufer gelegenen Kasematten abdecken und verhindern, dass sie von infiltrierten Patrouillen umgangen werden, die den Rhein stromaufwärts oder stromabwärts der Kasematten überquert hätten. Sie nutzt die Schießwege der Rhein-Route und des Mühlrheins. In diesem Betonquader von etwa 200 m³ muss sich eine Kampfgruppe von etwa zehn Männern befinden, die Patrouillen durchführen oder sich im Kampf mit Maschinengewehren oder Mörsern draußen aufstellen. Die defensive Bewaffnung des Unterstandes umfasst 2 Maschinengewehre mit insgesamt 10.000 Schüssen, die die Glocke und einen einzelnen Kaponierplatz ausstatten. Es ist nicht so, dass der Schutzraum mit solchen Waffen in der Lage sein wird, in einer Schlacht zu kämpfen. Sie wird daher im Wesentlichen als Gefechtsstand und Schalttafel für den Raum Drusenheim dienen.
- Entfernung zum nächsten Bahnhof (km) : 1km
- Besichtigungsmöglichkeiten : Geführter Besuch für Gruppen, Geführter Besuch für Gruppen nach Terminvereinbarung
- Gesprochene Sprachen : Französisch
- Praktische Serviceleistungen : Empfang für Gruppen