Die Kirche von Villé wurde von 1754 bis 1758 von Joseph Elmerich nach den Plänen des Architekten Chassain erbaut. Fassade mit Glockenturm, Kirchenschiff mit zwei Seitenschiffen und neugotischem Chor. Gefäß mit einer Größe von 40 x 19,6 Metern. Kirche im barocken Stil. Beim Betreten werden wir von einer Statue des Pfarrers von Ars und einem Taufbecken begrüßt. Das Gewölbe weist drei Motive auf: das gleichseitige Dreieck mit Auge Gottes, die Taube als Symbol für den Heiligen Geist und das Christusmonogramm. Die Kanzel wird von einem goldenen Pelikan gekrönt, dem Symbol Christi, der seine Brust aufreißt, um seine Jungen zu füttern. Auf der Höhe der Kanzel befindet sich im linken Seitenschiff ein magerer Christus. Im rechten Seitenschiff ist die Kapelle der Jungfrau mit einer Jungfrau mit Kind sowie zwei Glasfenstern von Kuder geschmückt: die Jungfrau als Trösterin der Plakate und die Jungfrau, die die Schwachen rettet. Die Seitenaltäre sind links dem Heiligen Josef und der Heiligen Aloyse und rechts der Heiligen Barbara und der Heiligen Klara geweiht. Das Kirchenschiff wird durch Glasmalereien erhellt, die von René Kuder entworfen und von Alphonse Ehret ausgeführt wurden. Sie stellen eine Szene aus dem Leben der Jungfrau Maria dar: links die Verkündigung, die Geburt, die Flucht nach Ägypten und die Heilige Familie, rechts Jesus und Mathe, Jesus, Maria und Martha; Jesus, der das Kreuz trägt, trifft Maria; die Kreuzabnahme. Der Triumphbogen, der das Kirchenschiff vom Chor trennt, enthält ein Fresko von Kuder: 8,80 x 2,50 Meter: "Wir flüchten unter den Schutz der Heiligen Maria, der Mutter Gottes". Der Chor weist drei von Kuder entworfene Glasfenster auf: die Kreuzigung, die Aufnahme in den Himmel und das Jüngste Gericht. Der Hauptaltar ist sehr harmonisch. In der Apsis des Altars befindet sich ein großes Gemälde, das Jehl zugeschrieben wird und die Himmelfahrt der Jungfrau Maria darstellt. Über der Tür zur Sakristei befindet sich eine große Kreuzigung. In der Mitte der Empore das Bildnis der Heiligen Cäcilie. Die Orgel stammt von Rinckenbach (1913). (Quelle: Société d'Histoire du Val de Villé).
- Höhe : 260m
- Entfernung zum nächsten Bahnhof (km) : 16km
- Preise :
- Erwachsenenpreis : 0€
- Besichtigungsmöglichkeiten : Freie Besichtigung
- Gesprochene Sprachen : Französisch